Am Samstag stand der erste Pokaleinsatz der weiblichen B-Jugend auf dem Programm und mit den Füchsen Berlin ging es in heimischer Halle auch sogleich gegen einen direkten Ligakonkurrenten.
Die Favoritenrolle war im Vorfeld klar und ging an die Gäste. Doch trotz allem war die Marschroute der Trainer von Beginn an eindeutig definiert – auf keinen Fall wollte man sich unter Wert verkaufen und zeigen, dass mehr als gegen ProSport im ersten Saisonspiel in den Mädels steckt.
Der Anpfiff ertönte und die es ging gleich richtig los. Die Abwehr stand schon wie im letzten Spiel recht ordentlich, was dazu führte, dass die Füchse sich in den ersten Minuten erstmal sammeln mussten. Und auch im Angriff lief es ordentlich zusammen. Emma und Ali sorgten auf Außen für die ersten beiden Tore und damit für die Spandauer Führung zum 2:0. Nun nahmen auch die Gäste langsam Fahrt auf und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch bei dem sich niemand groß absetzen konnte. Somit ging es bei einer Spandauer Führung mit 9:7 in die Halbzeit.
Auch im zweiten Durchgang war die Vorgabe klar – schön so weiter arbeiten und bloß nicht nachlassen und wer weiß, was dann noch alles möglich ist…
Und bis zur 35. Minute sah das auch gar nicht so verkehrt aus, bei einem Stand von 14:13 aus Spandauer Sicht. Es wurde nun endlich im Angriff deutlich mehr Konsequenz und Tempo gezeigt. Allerdings ließ nun in der Abwehr die Konzentration nach. Diese Chance nutzen die Damen aus Reinickendorf geschickt und konnten sich nun langsam absetzen. Jojo im Tor hielt was zu halten war und verhinderte Schlimmeres, sodass sich der VfV am Enden mit nur drei Toren(16:19) geschlagen geben musste.
Zusammenfassend kann man sagen, dass nun endlich der Punkt erreicht wurde, wo die Mädels über eine gewisse Zeit aufblitzen lassen haben, was in ihnen steckt und was alles möglich sein kann, wenn man an sich glaubt und so ein Spiel mal konsequent angeht. Auf diesen positiven Eindrücken gilt es aufzubauen und weiter dran zu arbeiten und dann schauen wir doch mal wo uns das so hinführen kann 😉
Es spielten: Jojo im Tor; Emma (3/1), Laura (3/1), Sarah (1), Linda (2), Ali (4), Sophie (3), Alicia;
P.S.: Ein Dank an dieser Stelle auch an Sina und Melli, die sich beide um den reibungslosen Ablauf im Kampfgericht bzw. um das Geschehen ums Spielfeld rum gekümmert haben bzw. kümmern!